Der Sommer ist da – und mit ihm die ewige Frage nach der Bikinifigur… Jetzt werden unser Selbstwert, unsere Selbstliebe, unsere Selbstakzeptanz hart auf die Probe gestellt.

Es ist kein reines Sommer- und Bikinithema, das Thema Selbstakzeptanz. Wie sehen wir uns selbst? Kritisch, abwertend, negativ – oder schaffen wir einen wertschätzenden, liebevollen Blick auf uns selbst, auf unseren Körper, unseren Geist, unser Tun?

Allein schon die Frage, ob wir den positiven Zugang zu uns selbst „schaffen“, sagt sehr viel aus über das Problem: Es fällt uns Menschen oft schwer, uns selbst wertzuschätzen. Wir sind viel kritischer uns selbst gegenüber, als anderen. Wer würde schon eine Freundin/einen Freund dafür kritisieren, dass ihre/seine Figur nicht perfekt ist, dass sie/er mal nicht die übliche Leistung bringt, eine Prüfung nicht schafft, grad eine schlechte Phase hat usw.

Wer oder was im Leben ist schon perfekt?

Hier können wir ansetzen: Was schaust du dir täglich an? An welche Bilder und Anblicke bist du gewöhnt? Was präsentiert dir deine social media bubble?

Schlanke, sportliche Menschen, die diszipliniert ihren Ernährungsplan und/oder ihr Sportprogramm durchziehen, deren Wohnungen top stylish und immer sauber sind, die Partner und Freunde haben und immer gut drauf sind. Menschen, die irgendwie immer im Urlaub sind, Party feiern, keine Geldsorgen haben, …

Wenn deine social media bubble so aussieht, dann wundere dich nicht, wenn du unzufrieden bist mit dir und deinem Leben.

Was kannst du tun? Es ist so einfach:

  1. Konsumiere social media bewusst und hinterfrage deine Seh-Gewohnheiten. Folge normalen Menschen, normal im Sinne von dir ähnlich. Folge verschiedenen Menschen, denke auch hier an diversity! Du wirst sehen, wie schnell sich deine Vorstellung von „normal“ wieder der Realität annähert und du wieder zufriedener mit dir selbst sein kannst.
  2. Sei dir bewusst, dass InfluencerInnen ihren account wie einen Job betreiben. Hier ist nichts zufällig, es gibt keine Schnappschüsse, alles ist sorgfältig inszeniert, da steckt sehr viel Arbeit dahinter. Wenn du das im Kopf behältst, fällt es dir leichter, dich nicht mit solchen Leuten zu vergleichen.
  3. Achte darauf, welche Inhalte dir guttun, und welche nicht. Trenne dich von denen, die dich runterziehen, entfolge und befülle deine bubble mit Inhalten, die dir Freude bereiten, die interessant und inspirierend sind. Gestalte aktiv, welche Inhalte du bekommst, und miste regelmäßig aus.
  4. Vermehre Gutes! Wenn dir ein account gefällt, schreib positive Kommentare, bestärke die Inhalte. So wird die/der VerfasserIn in ihrem/seinem Tun bestärkt, und mehr Leute können von guten Inhalten profitieren.
  5. Verbreite selbst keinen Hass! Mach niemanden fertig. Das macht dich nicht glücklich und andere sowieso nicht.

Wenn du magst, leg gleich los und sortiere deine social media Welt neu. Du gestaltest dein Leben – gestalte klug!

Wenn du ein Thema mit deinem Selbstwert hast, wenn du merkst, dass dein social media Konsum dir nicht guttut und du dir Hilfe wünscht, kontaktiere mich, ich unterstütze dich gerne! hallo@ah-mentalcoaching.at

 

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